JHV 2017

Die Jahreshauptversammlung der KG fand planmäßig am 19.05.2017 ab 19:00 Uhr in unserem Vereinslokat "Zur Alten Schmiede" in Köln, Porz-Langel statt.

Ende war gegen 21:00 Uhr.

Höhepunkt der Versammlung war die Wahl des Vorstandes.

 

Unser neuer Vorstand:

  • Literat: Peter van Hoben wird einstimmig im Amt bestätigt. (Hatte dies bereits 2016 kommissarisch übernommen)
  • 1. Vorsitzende: Marion Neumann wird in dem Amt einstimmig bestätigt.
  • 2. Vorsitzende/r: Die kommissarisch gewählte Anika Mittelstädt kann ihr Amt leider nicht weiterführen.
    Horst Fischer wird einstimmig zum 2. Vorsitzenden gewählt.
  • Geschäftsführer:  Anika Geister kann ihr Amt leider nicht weiterführen. Neuer Geschäftsführer der KG, einstimmig gewählt, ist Dieter Stromski
  • Schatzmeisterin: Die bereits kommissarisch tätige Schatzmeisterin, Ute Pfeifer, wird einstimmig in ihrem Amt bestätigt.
  • Zugleiter: Marko Geister wird einstimmig in seinem Amt bestätigt.
  • Technischer Leiter: Rohnny Renquin wird in Abwesenheit einstimmig in seinem Amt bestätigt. (Schriftliche Kandidatur lag vor)
  • Zeugwart: Dieter Witt wird einstimmig in seinem Amt bestätigt.
  • Beisitzer: 5 Beisitzer werden gemeinsam gewählto 
    • Internet : Hans-Jürgen Butschan
    • Presse: Georg Melchers
    • Schriftführerin: Anneliese Reichwein
    • Standartenwart: Armin Marx
    • Tanzgruppe: Nancy Kolmar
    • Kassenprüfer: Anne Henk-Hollstein und Willi Stadoll werden einstimmig wiedergewählt.
  • Präsident: Tom Pfeifer (Nicht neu gewählt)

Weiterer wichtiger Punkt ist die Verlegung der Mitgliederversammlung vom ersten auf den zweiten Dienstag eines Monats, beginnend mit dem  08.06.2017, 19:00 Uhr

Das Protokoll und weitere Informationen findet Ihr in den nächsten Tagen im geschützten Mitgliederbereich unter "Protokolle".

Weitere Termine stehen an den bekannten Stellen.

Wie in den vergangenen Jahren hat es sich Tom, unser Präsident, nicht nehmen lassen, in Absprache mit dem Vorstand, den Bericht des Vorstands und des Präsidenten in gereimter Form, also als "en Büttenred", vorzutragen.

Im folgenden findet Ihr die überarbeitete Form (so gut es halt ging, wer helfen kann - gerne) sowie eine Übersetzung ins Hochdeutsche für unsere nicht kölschen Freunde und Gäste.

Bericht des Vorstandes und des Präsidenten

 

Jahresbericht des Vorstande und des Präsidenten für das Geschäftsjahr 2016 (Kölsche Version)

 

 

Leev Mitglieder,

 

leeve Ehrensenatoren un Ehrensenatorinnen, 

Ehrenmitglieder un Ehrenmitgliederinnen, 

leeven Herr Ehrenpräsident, 

ever für allem, 

 

leev Freunde,

 

 

 

Dat Wiesenfess han mer met Freud jenosse, 

d‘r Zeltinger, hät sich widder ens schwer bejosse. 

Die Pänz wore beim Kinderfess raderdoll, 

un eijentlich wore mir all zu irjend’nem Zeitpunkt och ziemlich voll. 

 

Beim Aufbau üver Naach, hatte mer noch schnell et Zelt ob die Bühn‘ jepack, 

ne fremde Hung hätt op dä Platz jekack. 

Mit Fuppes und nem Beamer dä nit funktioniert, 

d‘r Italiäner im Drama jäje Deutschland verliert.

 

 

 

Wor die janze Arbeit, d‘r Zank und d’r Stress 

nit nüddich, ever de Seel vun dem Fess.

   

 

Noh Hauptversammlung Nummer 1, 

wood beschloss en Zusatzversammlung vum Karl-Heinz. 

Koot  vür den Festdaage der Karnevalisten, 

jing och noch d‘r Bernd mit all singe Listen. 

Mer sage „Danke“ für sing Arbeit, singe Einsatz, sing Überwaache, 

jetzt muss der Job halt et Ute mache.

 

 

 

Bei d‘r Sessionseröffnung komen widder ärch vill Jäste, 

denn mir künne fiere, vun allen et beste. 

De „Rahmkamellche“ han jedanz und jelaach, 

mer han zelebriert bis dief in de Naach.

 

 

Aufbau un Abbau woode schnell jewuppt, 

un dat Fess selbst hät wie immer jefluppt. 

 

 

Un „zack“ kom dann och janz schnell un leis, 

dat „Karnevalsunterbrechungsfest“ oder „Hellije Ovend“, wie et bei manchen heiss. 

Proklamation, en Sitzung da un en Sitzung hier, 

moote mer bestelle och flück für uns eijen Sitzung et Bier. 

 

 

Vielen Jecken wore mir et wät, 

ausverkauft, un met Koch Werner am Herd. 

Die Sitzung wor ne volle Erfolg, 

d‘r Spaß an der Freud wor mih wet als all dat Jold.

 

  

Durch die janze Session wood jelaach un jedanz, 

die Rahmkamellche hatten Freud wie ne Panz, 

sin inzwischen nit nur em Umland bekannt 

sondern sojar bis in et tiefste Münsterland.

 

 

 

„Fastelovend zesamme“, 

schallt et durch uns' jeck Langel. 

Marco vorweg bei unserem Zoch, 

kreed alle Wünsche vun denne Gruppen jot unger d'r Hot.

   

 

Die Tage vun dem Fest woren su schnell vorbei wie nie, 

Zwangen jedoch keinen eso richtisch in die Knie. 

Für sechs Daach wore mer all bekloppt 

Woode dann ever doch vom Nubbel jestoppt.

 

 

 

Am Eng wood dann och noch Fisch jejesse 

Traditionell jov et nit nur vun d’r Woch die Reste. 

Hammer dann mit neuem Motto et Jahr jeschlosse, 

Naja … und och do hät mer sich vür allem bejosse. 

  

 

Hück hammer wie all drei Johr widder die Qual, 

Für die Zukunft vun dem Verein es widder ens Wahl. 

Dank an all die uns he helfe, 

Ihr sid für mich die große Helden. 

  

 

Ohne üch, ühren Einsatz und üher Leidenschaft 

hätte mir als Verein nit su vill jeschafft. 

Ich danke üch allen janz sicher und ohne ze scherze, 

Von janz tief drin und met janzem Hetze.

 

 

 

 

Jahresbericht des Vorstande und des Präsidenten für das Geschäftsjahr 2016 (Deutsche Version - für alle Zugereisten)

 

  

Sehr verehrte Mitglieder,

 

Ehrensenatoren und Ehrensenatorinnen, 

Ehrenmitglieder und Ehrenmitgliederinnen, 

sehr verehrter Herr Ehrenpräsident, 

aber vor allem, 

 

Liebe Freunde,

 

 

Das Wiesenfest haben wir mit Freude genossen, 

der Zeltinger, der hat sich schwer begossen. 

Die Kinder fanden das Kinderfest toll, 

und eigentlich waren wir alle zu irgendeinem Zeitpunkt auch ziemlich voll.

 

 

Beim Aufbau haben wir über Nacht noch schnell das Zelt auf die Bühne gepackt 

Da hat uns doch glatt zwischendrin ein fremder Hund auf die Wiese gekackt. 

Mit Fußball und  'nem Beamer, der nicht funktioniert, 

der Italiener im Drama gegen Deutschland verliert.

 

 

Und waren die ganze Arbeit, der Zank und der Stress, 

letztendlich doch 'ne Menge Wert an Ende von dem Fest.

 

  

Nach Hauptversammlung Nummer 1, 

beschlossen wurde 'ne Zusatzversammlung von Karl-Heinz. 

Kurz vor den Festtagen der Karnevalisten, 

verließ uns Bernd mit all seinen Listen. 

Gedankt sei ihm für all seine Arbeit, seinen Einsatz, sein Überwachen, 

musste den Job dann die Ute machen.

 

 

 

Bei unsrer Sessionseröffnung kamen viele Gäste, 

denn wir können feiern, darin sind wir die Besten. 

Die „Rahmkamellche“ haben getanzt und gelacht, 

wir haben gefeiert bis tief in die Nacht.

 

 

Aufbau und Abbau waren schnell gemacht, 

das Fest selbst hat bombig geklappt – alles andere wär doch gelacht. 

 

Und „zack“ kam dann auch ganz schnell und leis, 

das „Karnevalsunterbrechungsfest“ oder der „Heiliger

Abend“ wie es bei manchen heißt. 

Die Proklamation, eine Sitzung da, eine Sitzung hier, 

bestellen wir auch schon für unsere eigene Sitzung das Bier.

 

 

Vielen Jecken waren es wir wert, 

ausverkauft, und mit Koch Werner am Herd. 

Die Sitzung war ein voller Erfolg, 

der Spaß an der Freud war mehr wert als  alles Gold.

  

 

Durch die ganze Session wurde getanzt und gelacht, 

Die „Rahmkamellche“ hatten Spass wie in der ersten karnevalistischen Nacht. 

Sind inzwischen nicht nur im Umland bekannt, 

sondern sogar bis ins tiefste Münsterland.

  

 

„Fastelovend zusammen“ 

Schallt es durch unser jeckes Langel. 

Marco vorweg bei unserem Zug, 

bekam wieder alle Wünsche der Gruppen unter einen Hut.

  

 

Die Tage des Festes waren so schnell vorbei wie nie, 

zwangen jedoch keinen so richtig in die Knie. 

Für sechs Tage waren wir alle bekloppt, 

wurden dann aber doch vom Nubbel gestoppt.

 

 

 

Am Ende wurde dann noch Fisch gegessen, 

traditionell gab es nicht nur von der Woche die Reste. 

Haben wir mit neuem Motto dann das Jahr geschlossen, 

naja … und auch dort hat man sich vor allem begossen.

 

  

Heut haben wir wie in allen drei Jahren, 

für die Zukunft des Vereins mal wieder Wahlen. 

Gedankt sei allen, die für uns hier helfen, 

für mich seid Ihr alle ganz große Helden.

  

 

Ohne Euch, Euren Einsatz und Eure Leidenschaft, 

hätten wir als Verein vieles nicht so geschafft. 

Ich danke Euch allen ganz sicher und ohne zu scherzen, 

Von ganz tief drin und aus vollem Herzen.